Alles in Bangkok ist überwältigend. Die Größe, die Skyline, der Verkehr, der Smog und Lärm, die Müllberg und der Geruch. Es ist verwunderlich, wieviel Leben sich auf den kaum vorhandenen Bürgersteigen drängelt. Und gleichzeitig die Größe und Schönheit der belebten Tempel.



Wir haben ein wenig gebraucht, um herauszufinden mit welchen der zahlreichen öffentlichen Verkehrsmitteln wir uns in Bangkok bewegen können. Tuk-Tuk fahren ist sehr unangenehm in dem Verkehr, Motorroller-Taxi ohne Helm erscheint uns zu gefährlich. Bahn funktioniert ganz gut, die Stationen liegen aber oft noch weit vom Ziel entfernt. Bus und Fähre auf dem Chao Phraya ist spottbillig und mit ein wenig durchfragen kommt man gut ans Ziel und unser Sightseeing schreitet voran.



Streetfood findet man an jeder freien Ecke. Wir verstehen leider nicht, was dort angeboten wird und haben Respekt vor Montezumas Rache. Wir trauen uns am ersten Abend in einen Gourmet Foodmarket. Zu meiner Enttäuschung wird sehr viel Schweinefleisch angeboten und von Gemüse ist wenig zu sehen. Besonders gut war es nicht. Am zweiten Abend retten wir uns zu einem indischen Restaurant. Die nächsten Tage grooven wir uns langsam ein und lernen langsam ein paar Sachen kennen, die uns schmecken sowie unseren Spicy-Horizont nicht sprengt.
Die Regel „Peel it, cook it or leave it“ fällt bei mir am zweiten Tag. Wer könnte schon einem frischen Ananas , Mango oder Melonen SMOOTHIE auf Eis wiederstehen bei 34°C im Schatten.