Porto – wir sind wieder da!

Wir hatten ja schon angekündigt, dass wir Porto ganz sicher nochmal einen Besuch abstatten werden. Dass wir hier so schnell wieder auftauchen war zu der Zeit ja eher nicht zu erwarten. Nun haben wir die Gelegenheit genutzt und da sind wir wieder. Die Gelegenheit,  sich die Attraktionen für den zweiten Blick vorzunehmen.

Statt eines Frühstücks im Hotel starteten wir in einem der Foodmärkte, die man in portugiesischen Städten antrifft. Wir kennen das aus Lissabon und finden einen solchen Markt eben auch hier. Es steht ein Spezialitäten-Angebot neben dem anderen, was Entscheidungen nicht eben leichter macht. Jedenfalls findet unser Sonntagsbrunch diesmal hier statt.

Den Rest des Tages verbringen wir auf einer kilometerlangen Bus-/Spazierexpedition zum Stadtstrand an den Atlantik und versorgen uns mit einem 3-Tage-Nahverkehrsticket, der Andantetourcard für 15.-. Dabei streifen wir ein paar kleinere Sehenswürdigkeiten,  wie das Denkmal auf dem Platz zur Erinnerung an den portugiesischen Nationalhelden Mouzinhode Albuquerque, der Ende des 19. Jh. in der portugiesischen Afrikapolitik millitärisch mitgemischt hat.

Direkt am Strand passieren wir zwei Festungsanlagen. Das Forte de São Francisco Xavier aus dem 17. Jahrhundert, das hier auch als Käseburg bezeichnet wird. Was weniger mit dem Geruch als mit der Form der Felsblöcke zu tun hat, aus dem sie gebaut wurde.

Und auf der Höhe der Douromündung begegnen wir dem Fortaleza de São João da Foz, ebenfalls sehr sehenswert.

Ziemliches Glück hatten wir übrigens noch bei der Auswahl des Hotels. Zum einen bekommen wir hier endlich Schlaf wann wir wollen. Zum anderen haben wir ein Special des Buchungsportals genutzt. Insofern hat es uns nur ein wenig überrascht,  das bei unserer Ankunft ein Obstteller mit Schokoladensauce nebst einer Flasche Schampus auf unserem Zimmer wartete. Mittlerweile haben wir verstanden,  dass wir das hier jeden Tag bekommen. Das Leben kann so ungerecht sein 😎.

Frank