Schnorchelausflug

Wir haben einen Schorchel Ausflug gebucht. Wir werden um 8:30 Uhr abgeholt und mit dem Kleinbus zum White Sand Beach gebracht. Dort werden wir mit einem Zubringerboot auf die Thaifun gebracht. Das Schiff ist nur halb besetzt und wir haben die Möglichkeit mit unseren Sonnen verbrannten Haut im Schatten zu bleiben. Das Schiff fährt Richtung Süden und es werden noch 2 weitere Gäste an Bord genommen.

Weiter geht es Richtung Süden und wir halten an einer kleinen Insel Kho Wai und können die Schnorchelausrüstung an einem kleinen Korallenriff ausprobieren.

Kurz danach gibt es ein leckeres opulentes Lunchbuffet, während wir weiter Richtun Kho Mak fahren. hier haben wir Gelegenheit an Strand zu fahren, oder zu Schwimmen oder an einem kleinen Riff zu Schnorcheln.

Weiter geht es Richtung einem größeren Korallenriff im Nationalpark gelegen. Unterwegs fängt unsere Tourleitung an mit den Gästen 4 Gewinnt, um frei Getränke zu spielen. Kein einziger Gast hat ein Getränk gewonnen.

Am Nationalpark angekommen können wir an dem Riff eine Stunde lang schnorcheln. Ehrlich, das ist der Hammer. Umringt von kleinen bunten Fischen vergeht die Zeit wie im Flug. Was für eine schöne Welt. Berühren laden sich die neugierigen Fische nicht, aber wenn man still hält kommen sie durchaus mal auf Tuchfühlung. Schade das wir Unterwasser keine Bilder machen konnten, um zu zeigen wie schön es ist, wenn die Fischschwärme mit 5 cm Abstand an einem vorbeiziehen.

Auf dem Rückweg werden wir mit kaffee, Keksen und Kuchen versorgt,,während fliegende Fische das Schiff überholen. Mit zahlreichen kleinen Tricks werden wir auf dem Rückweg unterhalten. Der Name ThaiFUN ist wirklich gut gewählt. Müde und bestens gelaunt werden wir kurz vor Sonnenuntergang ausgebootet und zum Hotel zurückgebracht.

Black Out

Die Überraschung des Abends, war der Black Out in unserem Ort, kurz nachdem wir unser Essen im Restaurant bestellt hatten. Die Geschäftigkeit, rund um Uns herum ging weiter und vom Kochen lässt sich ein Thailändernicht abhalten, nur weil der Strom ausfällt bzw. das Licht ausgeht.

Licht wird mit Handytaschenlampen und Kerzen improvisiert. Geschäft und Leben gehen weiter und erstaunlicherweise war der Fehler nach 1,5 Stunden behoben.

Khong Kai Beach, Kayakfahren und Bang Boa Pier

Der Tag beginnt mit einer kleinen Enttäuschung. Unsere gebuchte Seekayak Tour zu den Inseln fällt aus, weil der Guide eine Rückenverletzung hat.

Wir entscheiden uns für den Süden der Insel und mieten uns am Khong Kai Beach ein einfaches Kayak und trudeln die Küste entlang zum Wai Check Beach. Ein Strand der keinerlei Zufahrtsstrasse hat. Dort angekommen, werden wir mit einer schönen menschenleeren Lagune belohnt und sehen einen Adler über uns kreisen.

3 Stunden später sind wir sonnenverbrannt, komplett nass und abgekämpft zurück am Khong Kai Beach. Wir werden vom Kayakverleih für die lange Strecke bewundert und bekommen einen kleinen Rabatt.

Nach einer Pause mit kühlen Drinks besuchen wir den Bang Boa Pier. Ein ehemaliges Fischerdorf mit Pfahlbauten, daßsich zu einer überdachten Shopping Mall entwickelt hat. Hier halten wir uns nicht lange auf, sondern ziehen es vor im klimatisierten Bungalow unseren Sonnenbrand zu pflegen.

Kho Chang, Inselleben

Wir erreichen die Insel mit einem ziemlich klapprigen Seelenverkäufer, der hier als Autofähre durchgeht. Nach einer halbstündigen Fahrt in einem der Pick Up Taxis, das mehr als voll besetzt war erreichen wir das Garden Resort unser kleines Urlaubsparadies.

Der erste Eindruck von der Insel entlang der Strasse ist etwas enttäuschend. Restaurants, Bars, Coffeeshop und Souvenirladen drängeln sich entlang der vielbefahrenen Strasse, der es wie üblich an Bürgersteigen mangelt. Unser kleines Gaartenparadies liegt abseits vom Strand zur Insel gerichtet. Unser kleiner Bungalow mit Terrasse liegt 25 m vom Pool entfernt. Alle Dinge des täglichen Bedarfs wie Supermarkt, Restaurant, Bar, Wäscherei, Bekleidungsgeschäften, Motorrollerverleih, Massagesalon, Taxi und Touristeninfo befinden sich im Umkreis von 300 m, um das Hotel herum.

Die Touristen sind hier deutlich in der Überzahl und wir haben schon lange nicht mehr soviel Deutsch gehört und viele Restaurants bieten europäisches, mexikanisches oder amerikanisches Essen an.

Wir beschließen an den 300 m entfernten Strand zu gehen. Das erste was uns begegnet sind zwei Elefanten, die hier normalerweise nicht her gehören. Sie werden, zu touristischen Zwecken, unter nicht allzu artgerechten Bedingungen gehalten. Gegen Abend dürfen die Tiere manchmal im Wasser am Strand planschen. Am Strand gönnen wir uns bei einem wunderbaren Sonnenuntergang am Golf von Thailand einen Willkommenscocktail für unseren Inselurlaub.

Den nächsten Tag starten wir entspannt mit der Besichtigung des Klong Plu Wasserfalls. Er liegt geschützt im Nationalpark und Touristen müssen für den Eintritt einen kleinen Obulus entrichten. Wir haben nur 600 m Dschungelpfad bis zum Wasserfall, aber puh, bei der schwülen Hitze, sind wir froh anzukommen bevor uns der Hitzschlag ereilt.

Im Flachwasser erwarten und Fische, die geduldig auf Stillstand warten, bevor sie unsere Haut an Füßen und Waden putzen. Das tiefe Wasser ist herrlich kühl und erfrischend.

Nach unserem Halbtagesausflug erholen wir uns, bevor wir den Tag mit Schwimmen im Golf von Thailand bei Sonnenuntergang und leckeren Fischessen ausklingen lassen.

Khao Yai Nationalpark

Wir machen ja sonst vieles auf eigene Faust, hier haben wir uns für einen kompetenten Begleiter entschieden. Jay holt uns vom Hotel mit einem Pick Up ab. Also rauf der Ladefläche und ab geht es ins Safari-Abenteuer mit gebuchtem Rundum-Sorglos Paket.

Jay erwies sich als ein echter Glücksgriff. Zwei Tage waren wir mit ihm unterwegs und wir hatten den Eindruck, dass er jede Spur und jedes Geräusch, das auf irgendein zu entdeckendes Tier hindeuten könnte, wahrnahm. Er erzählte uns spannendes über das Verhalten der Wildtiere und von den Dschungelpflanzen wie den strangulierenden Feigenbäumen.

Wir können hier nicht alle Bilder darstellen, da für viele Ausnahmen die Handykamera nicht ausreichend war (wir haben aber noch etwas, um es Euch später zu zeigen). Die Königskobra, das Krokodil, der Tiger und die Bären haben uns leider auch die Aufwartung verweigert.

Aber Black Giant Squirrel (ein fast 1 Meter langes Eichhörnchen), div. Echsen, Vögel und andere Tiere wie Hornbill, Eulen oder Kuckucksarten, Stachelschwein, Gibbon und Makkaken haben sich von uns fotografieren lassen. Insgesamt treiben sich rd. 3000 Pflanzenarten, 320 Vogelarten und über 70 weitere Tierarten (Gaur, Makkaken, Eichörnchen, Schlangen, …) hier herum.

Nach zwei Tagen können wir sagen, dass dies ein wirklich lohnendes Erlebnis war. Der absolute Kontrast zu Bangkok. Einfach klasse! Einen breiteren Eindruck über die Vielfalt dieser fantastischen Mittelgebirgslandschaft vermitteln die Videos und Photos von unseren wunderbaren Guide Jay. Auf seiner Facebook Seite veröffentlicht er regelmäßig Wildlife Videos und Fotos, Hier ist der Link für alle die Spaß daran haben Wilde Tiere zu beobachten: https://www.facebook.com/khaoyaitrekking?_rdc=1&_rdr&wtsid=rdr_06o2cJIr3EACJV5H