Die Paläste von Sintra

Es fällt schon schwer sich in Sintra für Sehenswürdigkeiten zu entscheiden.

Palácio Nacional de Sintra

Die schönsten und größten Paläste von Sintra liegen zwar nah beieinander, doch aufgrund der Höhenmeter braucht man etwas mehr als eine Stunde, um vom Palácio Nacional de Sintra zum Palácio da Pena zu gelangen. Im Reiseführer wird festes Schuhwerk empfohlen, um die steilen Anstiege durch den verwunschenen Park von Pena zu bewältigen. Ein guter Rat, da wir hier teilweise mit der Nase am  Pflaster laufen mussten.

Palácio da Pena

Und ich sag nur „AlterSchwede“, schlecht ging es den portugiesischen Königshaus hier nicht. Frank und ich würden glatt einziehen. Besonders die Küche im Palácio Nacional de Sintra hat es uns angetan. Wir haben zuvor auch noch nie eine Küche mit so imposanten Dunstabzügen gesehen. Höher als die Wachtürme. Aufwendig dekorierte Decken und kunstvoll gedrechselte Betten und Stühle vermitteln neben den aufwendigen Intarsienschränken einen lebhaften Eindruck vom Lebensstil.

Intarsienschrank

Küche im Palácio da Pena

Nach dem schweißtreibenden Aufstieg wurden wir am Palácio da Pena mit einer wunderbaren Aussicht über Sintra bis zu den Stränden des Atlantiks belohnt.

Den zweiten Tag  in Sintra haben wir am Strand verbraucht. Mit dem Bus ging es nach Azenhos do Mar und zu Fuß bis zum Praia Grande. Nach dem wir dort mit den Wellen gespielt haben, oder die Wellen mit uns,  ging es per Bus zurück nach Sintra.

Fazit……

Sintra ist wunderschön und auch wenn es das Neuschwanenstein Portugals zu sein scheint, auf jeden Fall eine Reise wert.

Kirsten