Aveiro  und Umgebung

Den gestrigen Tag beendeten wir mit einer Gondelfahrt auf den innerstädtischen Kanälen.

Wegen dieser Gondeln wird Aveiro auch als das Venedig Portugals bezeichnet. Alles in allem kein herausragendes Erlebnis, aber doch Recht gemütlich.

Heute ging es darum, die rings um Aveiro gelegenen Strände zu erkunden. Zuerst steuerten wir Costa Nova an, das für seine tollen Häuser mit den bunten Streifen bekannt ist. Costa Nova ist auf zwei Seiten von Wasser umgeben. Einerseits der Atlantik andererseits das Haff, dass mit einer Fläche von 110 qkm ein riesiges Binnengewässer darstellt, dass dann eben auch die genannten Kanäle, auf denen die Gondeln fahren, ausbildet. Jedenfalls ist auf der Haffseite fast jedes Haus mit diesen Streifen versehen, dass sich ein wirklich tolles buntes Bild zeigt.

Häuser Costa Nova 2

Häuser Costa Nova

Baden und Sonnenbaden am Strand fiel ein wenig kurz aus, da der auflandige Wind derart stark blies, dass es sich ziemlich kalt anfühlte und wir uns nach einer guten Stunde dem zweiten Badeort Barra zuwandten, der etwas näher an Aveiro liegt. Hier befindet sich die Hafenzufahrt und damit auch die einzige Verbindung zwischen Meer und Haff.

Leuchtturm Barra

Leuchtturm Barra

Letztlich sind wir im Hafen Gavanna da Nazaré noch auf dem  Bacalhau-Fest gelandet. Einige Tausend Menschen kommen hier zusammen, um dem berühmten Stockfisch zu huldigen. Über Handwerkermärkte, Livemusik auf mehreren Bühnen, Kinderprogramm bis zu großen Zelten in denen dann am Abend der Bacalhau vertilgt wird ist hier vieles zu sehen.

Bacalao Festival 1

Festival do Bacalhau

Wir lassen den immer noch stark windigen Abend lieber in Aveiro ausklingen und entscheiden uns für eine Tapasbar und Cocktail am Kanal für unseren letzten Abend in Aveiro, bevor wir morgen nach Porto aufbrechen.

K&F