Lissabon – auf ein Neues

Irgendwie können wir es nicht lassen. Diesmal haben wir auch noch ein paar Freunde mitgenommen. Jedenfalls freuen wir uns auf ein paar Tage in dieser schönen Stadt und sind gespannt, was wir in den kommenden Tagen an Neuem entdecken oder an bekannten Dingen erleben.

Nach dem Flug geht’s erstmal ins Hotel. Diesmal fiel die Wahl auf das Hotel Hf Fenix Urban Lisboa. Zentrale Lage in unmittelbarer Nähe des Parque Eduardo VII und direkt zwischen den zentralen Metrostationen Parque, Picoas und Praça Marquês de Pombal, einem der zentralen Metrobahnhöfe Lissabons. Also beste verkehrstechnische Voraussetzungen für unsere Stadterkundung.

Apropos Metrobahnhöfe: Was mich immer wieder fasziniert, ist die künstlerische Gestaltung vieler Metrostationen. Hier mal zwei Beispiele:

Nach kurzem Boxenstopp im Hotel gings gleich los. Durch den noch etwas im Frühlingserwachen befindlichen Parque Eduardo VII. vorbei am über der Stadt wachenden Marques de Pompal durch die Stadt hinunter zum Tejo. Wer jetzt nacheinem portugiesischen König Namens Eduardo VII sucht, wird enttäuscht. Der Park wurde 1903 anlässlich eines Besuchs des britischen Königs angelegt.

Beim Marquês de Pombal handelt es sich um einen Herrn mit dem bürgerlichen Namen Sebastião José de Carvalho e Mello, wobei Marquês soviel wie Markgraf bedeutet. Jedenfalls hat dieser Herr im 18 Jh. im Sinne der Aufklärung am Hofe des Königs Joseph I. gewirkt, bevor ihn Josephs Thronfolgerin unter Hauarrest abservierte. War halt nicht einfach damals, wenn man sich mit der katholischen Kirche anlegte.

Den Ausklang findet der Tag in der schönen Markthalle am Cais do Sodré bein Mediterranean Fischgerichten und einem wohlmundenden Vinho Verde.

Cheers!

Frank